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Celler Friedhöfe

Friedhöfe sind Orte der Trauer, der Besinnung und des Andenkens an die Verstorbenen. Die Celler Friedhöfe mit einer Fläche von 37 Hektar und insgesamt über 24.000 Grabstätten stehen nicht nur als Begräbnisstätte zur Verfügung. Für Tiere und Pflanzen sind sie wichtige Lebensräume, vor allem in städtischer Umgebung. Viele Menschen schätzen sie als grüne Erholungsräume und suchen sie gerne zur Erholung und als Ort zur inneren Einkehr auf.

Orte, die »gut tun«

Die Celler Friedhöfe sind hinsichtlich ihrer Größe wie auch im Hinblick auf ihre Aufgabenvielfalt ein bemerkenswerter Teil der Stadtverwaltung.

Mit den beiden großen Parkfriedhöfen und den sechs kleineren Ortteilfriedhöfen setzt der Fachdienst Friedhöfe wichtige Impulse für die Bestattungskultur und Maßstäbe im ökonomischen Umgang mit Friedhofsdienstleistungen. Der Fachdienst Friedhöfe engagiert sich daher nicht nur für den Erhalt historischer Friedhofssubstanz wie Grabstätten, Gebäude oder Grünanlagen. Mit Blick auf Gegenwart und Zukunft geht es um die Anpassung an neue Anforderungen – ein Beispiel ist das neue Grabfeld im Bauerngarten auf dem Waldfriedhof–, um wirtschaftliches Handeln in einem Geschäftsfeld, das besondere Sensibilität erfordert, sowie um die organisatorische Weiterentwicklung des Fachdienstes Friedhöfe.

In der Kulturlandschaft Friedhof finden sich zwischen den historischen Zeugnissen denkmalwürdiger Grabstätten moderne Anlagen, die den heutigen Ansprüchen der Bürgerinnen und Bürger an Beisetzungen entsprechen. Der Stadt- wie auch der Waldfriedhof sind aber auch Dokumente der Stadtgeschichte. Zusätzlich erfüllen sie eine wichtige Funktion im Gefüge der städtischen Grünanlagen und Parks und werden von vielen Cellern in der Freizeit aufgesucht.

Diese Nutzung des öffentlichen Grüns zu Erholungszwecken und der klassische Friedhofszweck als Bestattungsstätte widersprechen sich keineswegs. Die Friedhofsflächen sind vielmehr hinsichtlich ihrer räumlichen Anordnung, ihrer Dimensionierung und ihrer Pflege sich wechselseitig ergänzende Bestandteile der Gesamtanlage. Die beiden großen Friedhöfe entfalten auf diese Weise regionale, teilweise sogar überregionale Vorbildwirkung für andere Kommunen.


Bauerngarten auf dem Waldfriedhof

Waldfriedhof

Die planerischen Überlegungen bei Standortwahl und Entwurf für den 1930 eröffneten Waldfriedhof sind identisch mit der allgemeinen Entwicklung im Städtebau und zugleich symptomatisch für die Konzeption sogenannter Reformfriedhöfe.
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Stadtfriedhof

Stadtfriedhof

Die Stadt Celle kann auf eine über 100-jährige Geschichte des Stadtfriedhofes zurückblicken, die vergleichbar ist mit der allgemeinen städtebaulichen und friedhofsarchitektonischen Entwicklung in deutschen Städten. Die Stadt hat um 1915 eine ...
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Hehlentorfriedhof

Hehlentorfriedhof

Grund für die Entstehung des Hehlentorfriedhofes war die zu klein gewordene Friedhofsfläche an der Stadtkirche. Im Jahre 1536 wurde auf diesem 1. Friedhof außerhalb der Stadtmauern die 1. Beisetzung durchgeführt. Ab 1676 diente ...
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Grabmal Friedhof Westercelle

Friedhof Westercelle

Friedhöfe bieten Raum für die ruhige und besinnliche Naherholung. Dazu gibt es Beispiele für Rückblicke in Familiengeschichten und Veränderungen der Friedhofskultur. Einige der besonders erhaltenswerten Grabdenkmäler können im Bereich der Kapelle auf ...
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Friedhof Altencelle/Blumlage

Friedhof Altencelle/Blumlage

Art des Friedhofs: städtisch Größe: 19 508 qm Anzahl Grabstätten: 892
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